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„Sächsische Museen“ – Kleine Reihe

Heft 18: Museum für Druckkunst Leipzig

Titel: Heft 15

Durch die Kombination einer produzierenden Werkstatt und eines Museums ist es möglich, 500 Jahre Druckgeschichte "hautnah" zu erleben, denn im Museum wird täglich gearbeitet. Rund 100 funktionierende Maschinen und Pressen vermitteln in Werkstattatmosphäre die wichtigsten historischen Drucktechniken, auf die im vorliegenden Heft eingegangen wird. Zur Sammlung gehören außerdem eine komplett ausgestattete Handbuchbinderei, eine Werkstatt für Holzstich aus der Zeit um 1900 und eine Präsenzbibliothek mit rund 3500 Bänden Fachliteratur, aber auch eine umfangreiche Kollektion an Blei- und Holzlettern, Matrizen und Stahlstempeln. Einblick wird auch in die Geschichte des Museums und seines Hauses gewährt.  

62 S., Abb.: 64 farbig / 1 s/w, 2009 (ISBN 978-3-89923-243-1)

Kleine Reihe Heft 17: Adam Ries Museum Annaberg

Heft 17: Adam-Ries-Museum Annaberg-Buchholz

"macht nach Adam Ries(e)... Warum steht Adam Ries noch heute für die richtige Lösung? Wer war eigentlich dieser "Rechenriese", der von 1492 bis 1559 lebte? Weshalb überdauerte sein Name ein halbes Jahrtausend? Mit der 2008 neu gestalteten Dauerausstellung des Adam-Ries-Museums gibt es einen Ort, an dem Antworten auf diese Fragen gegeben werden und "einem Leben auf Rechenwegen" gefolgt werden kann. 63 S., Abb.: 55 farbig / 3 s/w, 2009 (ISBN: 978-3-89923-240-0)

    Heft 15: Kamera- und Fotomuseum Leipzig

    Heft 16: Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig

    Die umfassende Wiederherstellung des Grassimuseums in den Jahren von 2001 bis 2005 bot die Chance, den wertvollen Sammlungsbestand in geeigneten und wesentlich erweiterten Räumlichkeiten zu präsentieren. Bei einem Rundgang durch die chronologisch geordnete Sammlung lässt sich die Entwicklung des europäischen Instrumentariums von der Renaissance bis zur Gegenwart und sein Bezug zum Leipziger Musikleben nachvollziehen. Vorliegendes Heft gibt Einblick in die Geschichte des Museums, zeigt Stationen einer bedeutenden Sammlung auf und stellt ausgewählte Musikinstrumente vor. 62 S., Abb.: 55 farbig/3 s/w, 2008 (ISBN 978-3-89923-190-8)

      Heft 15: Kamera- und Fotomuseum Leipzig

      Heft 15: Kamera- und Fotomuseum Leipzig

      Das Kamera- und Fotomuseum Leipzig präsentiert in einem 170 Jahre alten, denkmalgeschützten Fachwerkhaus auf zwei Etagen historische Kameras. Als besondere Attraktion gilt die riesige Reprokamera von Hoh und Hahne aus dem Jahre 1890. Die Exposition stellt die Entwicklung der Kameratechnik von den Anfängen bis heute dar. Neben den Klassikern werden Raritäten und reizvolle Exponate wie Stereogucker, frühe Blitzgeräte oder Belichtungsmesser gezeigt. Zu entdecken sind weiterhin Beispiele uralter Fotografien und Ferrotypien bis hin zu den ersten Daguerreotypien aus dem Jahre 1840. Wechselnde Fotoausstellungen in der Galerie schlagen zudem eine Brücke von der Historie zur Gegenwart. 64 S., Abb.: 27 farbig / 56 s/w, 2006 (ISBN: 978-3-89923-140-3)

        Heft 14: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

        Heft 14: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

        Das porträtierte Museum zeigt eine in Sachsen einzigartige Spezialsammlung zur Entwicklung des Waagenbaus von den Anfängen bis hin zur modernsten elektronischen Wägeeinrichtung. Über 100 Waagen sowie Gewichte und Zubehörteile geben Einblick in die traditionsreiche Produktion namhafter Oschatzer Waagenfabriken. Eine original nachgestaltete Waagenbauer-Werkstatt spiegelt beeindruckend die Atmosphäre dieses Handwerks um 1850 wider. Zudem wird die Entwicklung der Stadt Oschatz von der Bronzezeit bis zur Gegenwart vorgestellt. Im denkmalgeschützten Gebäude der Amtsfronfeste befindet sich darüber hinaus eine bemerkenswerte Sammlung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen des Oschatzer Landes aus dem 18. Jahrhundert. 48 S., Abb.: 33 farbig / 22 s/w, 2005

          Heft 13: Technisches Museum der Bandweberei / Heimatmuseum Großröhrsdorf

          Heft 13: Technisches Museum der Bandweberei / Heimatmuseum Großröhrsdorf

          Das 1998 eröffnete Technische Museum der Bandweberei präsentiert die über 320-jährige Geschichte der Bandweberei in und um Großröhrsdorf, die das wirtschaftliche Profil der Region wesentlich prägte und in Deutschland und darüber hinaus bekannt war. Im Museum wird die Entwicklung der Bandweberei vom einfachen Handwebstuhl bis zum Industrieautomaten gezeigt. Eine 1896 erbaute Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine ist eines der beeindruckendsten Exponate. An einem Jacquardwebstuhl von 1950 wird die Kunst der Herstellung komplizierter Muster demonstriert. Eine Kollektion historischer Bänder vervollständigt die Ausstellung. 43 S., Abb.: 49 farbig / 7 s/w, 2005

            Heft 12: Vogtländisches Freilichtmuseum Eubabrunn

            Heft 12: Vogtländisches Freilichtmuseum Eubabrunn

            Unmittelbar an der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen befindet sich seit 1995 das Vogtländische Freilichtmuseum Eubabrunn. Die hierher umgesetzten 17 Gebäude sind Spiegelbild der ländlichen Architektur des Vogtlandes. Sie stammen aus der Zeit um 1720 bis in die 1930er-Jahre. Ihre Ausstattungen gehen auf die Jahre vor bzw. nach der Elektrifizierung zurück. Ausführlich porträtiert der vorliegende Band die thematischen Ausstellungen, z. B. zum Stellmacherhandwerk, zur Wanderschaft, zu bäuerlichen Möbeln und zur Schäferei. 60 S., Abb.: 42 farbig / 20 s/w, 2004

              Heft 11: Sächsisches Brauereimuseum Rechenberg

              Heft 11: Sächsisches Brauereimuseum Rechenberg

              Das Sächsische Brauereimuseum entstand durch die aufwändige Restaurierung der historischen Brauerei in Rechenberg. Es zählt zu den größten und umfassendsten Museen seiner Art. Der vollständige Erhalt der historischen Gebäudesubstanz in Einheit mit der kompletten und voll funktionsfähigen Brautechnik ist weithin einmalig. Das Heft stellt in eindrucksvoller Weise die 450-jährige Geschichte der Brauerei und den gesamten Prozess der traditionellen Bierherstellung dar. 36 S., Abb.: 43 farbig / 20 s/w, 2004

                Heft 10: Schauanlage und Museum der Granitindustrie Häslich

                Heft 10: Schauanlage und Museum der Granitindustrie Häslich

                Vorgestellt wird das unter Denkmalschutz stehende Ensemble Schauanlage und Museum der Granitindustrie am Steinbruch „Prelle“ (nahe Kamenz). Es zeigt in einzigartiger Weise die für die Region der Westlausitz und darüber hinaus typische Technik der Steingewinnung und -verarbeitung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Am historischen Ort arbeiten die alten Maschinen und Anlagen in ihrem ursprünglichen funktionalen Zusammenhang. Sie dienten vornehmlich der Herstellung von Pflastersteinen. 40 S., Abb.: 34 farbig /10 s/w, 2003

                  Heft 9: Saigerhütte Olbernhau/Grünthal und Technisches Museum Kupferhammer

                  Heft 9: Saigerhütte Olbernhau/Grünthal und Technisches Museum Kupferhammer

                  Dieser kleine Museumsführer beschreibt die Saigerhütte Olbernhau als technisches und bauliches Zeugnis des Buntmetallurgie-Hüttenwesens von einmaliger Bedeutung in Europa. Der Denkmalkomplex mit 22 historischen Gebäuden stellt ein in sich abgeschlossenes Bauensemble dar. Informiert wird über die Geschichte der Technik und des Arbeitsprozesses sowie die historischen sozialen Strukturen. 32 S., Abb.: 25 farbig / 5 s/w, 2004

                    Heft 8: Sächsisches Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf

                    Heft 8: Sächsisches Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf

                    Unweit von Chemnitz präsentiert das Sächsische Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf auf einer Ausstellungsfläche von 1400 m² Lastkraftwagen, Omnibusse und Spezialfahrzeuge vorwiegend sächsischer Hersteller. Eine Werkstatt und weitere Exponate ergänzen die Ausstellung. Nachgestaltet ist eine Bushaltestelle, die an die erste Omnibuslinie Sachsens erinnert, welche – 1906 zwischen Limbach und Mittweida eröffnet – direkt am Museum vorbeiführte. Im vorliegenden Band wird darüber hinaus das in der Nähe befindliche Fahrzeugmuseum Frankenberg vorgestellt, das die Geschichte des Fahrzeug- und Fahrzeugteilebaus der FRAMO- und BARKAS-Produktion im Zeitraum von 1923 bis 1991 aufgreift. 42 S., Abb. 18 farbig / 14 s/w, 2003

                      Heft 7: Handwerk & Gewerbe Museum Sagar

                      Heft 7: Handwerk & Gewerbe Museum Sagar

                      Die Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe Ton, Eisenerz und Holz stehen im Mittelpunkt der in diesem Heft vorgestellten Ausstellung. Seit 1995 wird auf dem Gelände eines ehemaligen Sägewerkes der Ortschaft Sagar – unweit von Bad Muskau – anhand zahlreicher Exponate demonstriert, wie das Zusammenwirken von Naturressourcen und menschlicher Schöpferkraft mit politischen und wirtschaftlichen Abläufen zu einer regionalspezifischen Entwicklung führt. Weitere Beiträge widmen sich der Geologie des Muskauer Faltenbogens sowie dem örtlichen Handwerk und der Jagd- und Waldwirtschaft. 40 S., Abb.: 19 farbig / 7 s/w, Übersichtsplan, 2003

                        Heft 6: denk-mal BUNKER Militär-Museum Kossa

                        Heft 6: denk-mal BUNKER Militär-Museum Kossa

                        Einblicke in eines der bestgehüteten Militärgeheimnisse der ehemaligen DDR: Nordöstlich von Leipzig zwischen Elbe und Mulde gelegen, verbergen sich in einem 75 Hektar großen Waldstück inmitten der Dübener Heide sechs Bunker. Diese geschützte Führungsstelle der Nationalen Volksarmee (NVA) sollte nur im Verteidigungsfall bezogen werden. Auf Betreiben des Vereins „Eurocenter Sächsische Militärgeschichte Leipzig/Dübener Heide“ wurde das Objekt 1997 als technisches Kulturdenkmal anerkannt und unter Denkmalschutz gestellt. Nach Wiederbeschaffung großer Teile der originalen Nachrichtentechnik und weiteren Inventars mit Unterstützung der Bundeswehr und des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden öffnete das Museum im Jahre 2002. 32 S., Abb.: 37 farbig / 2 s/w, 2003

                          Heft 5: Technisches Denkmal und Museum Frohnauer Hammer

                          Heft 5: Technisches Denkmal und Museum Frohnauer Hammer

                          Mit dem Frohnauer Hammer stellt der Museumsführer eine bedeutende Anlage der frühen industriellen Entwicklung im Erzgebirge vor. Bereits 1907 wurde diese zum ersten technischen Denkmal im Königreich Sachsen ernannt. Das Museum Frohnauer Hammer zählt heute zu den wenigen noch vollständig in situ erhaltenen und funktionstüchtigen Zeugnissen der frühen Eisenindustrie im Freistaat Sachsen. Es umfasst das alte Hammerwerk, das Hammerherrenhaus und eine Volkskunstgalerie. Die Ausstellungen vermitteln Einblicke in Technik und Produktionsweise eines Eisenhammers, die Lebensweise der Eisenarbeiter und Hammerschmiedemeister sowie in das traditionsreiche erzgebirgische Volkskunstschaffen. 40 S., Abb.: 23 farbig / 29 s/w, Klappkarte, 2002

                            Heft 4: Besucherbergwerk und Mineralogisches Museum Zinngrube Ehrenfriedersdorf

                            Heft 4: Besucherbergwerk und Mineralogisches Museum Zinngrube Ehrenfriedersdorf

                            Am 3. Oktober 1990 förderten die Bergleute auf dem Ehrenfriedersdorfer Sauberg den „Letzten Hunt“. Seit 1948 waren hier rund zehn Millionen Tonnen Erz abgebaut worden. Der vorliegende Band ist eine Ergänzung und Bereicherung zum Rundgang durch das Besucherbergwerk und die Mineralogische Sammlung. Das Bergwerk wurde noch während der laufenden Produktion im Jahre 1989 für interessierte Besucher zugänglich gemacht. Das 1994 in seiner jetzigen Form eröffnete Mineralogische Museum – hervorgegangen aus der ehemaligen Betriebssammlung – verfügt über einen Bestand von 1800 Mineralstufen, von denen etwa 1000 in der ständigen Ausstellung zu sehen sind. 36 S., Abb.: 24 farbig / 15 s/w, 2002

                              Heft 3: Technisches Denkmal Museum Kalkwerk Lengefeld

                              Heft 3: Technisches Denkmal Museum Kalkwerk Lengefeld

                              Dokumentiert ist der jahrhundertelange Abbau dolomitischen Kalksteins im Lengefelder Gebiet. Bis 1975 produzierten hier die Brennöfen Branntkalk. Im Kalkwerk Lengefeld bietet sich die nahezu einmalige Gelegenheit, den kompletten technologischen Prozess im Original nachzuvollziehen. Der Museumsführer vermittelt in anschaulicher Weise ein bedeutendes Kapitel erzgebirgischer Industriegeschichte. Darüber hinaus geht er auf die Einlagerung Dresdner Kunstschätze im Untertagebereich am Ende des Zweiten Weltkrieges sowie auf die Renaturierung des alten Tagebruchs ein, wo sich heute über 6600 wild wachsende Orchideen ausbreiten. 39 S., Abb.: 19 farbig / 20 s/w, 2001

                                Heft 2: Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V. Chemnitz-Hilbersdorf

                                Heft 2: Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V. Chemnitz-Hilbersdorf

                                Das 100-jährige Bestehen des Bahnbetriebswerkes Chemnitz-Hilbersdorf und das 10-jährige Jubiläum des Sächsischen Eisenbahnmuseums Chemnitz Hilbersdorf waren Anlass für die Herausgabe dieses kleinen Museumsführers. Auf einem der – zum Zeitpunkt seiner Entstehung – größten Rangierbahnhöfe Deutschlands geben historische Fahrzeuge sowie denkmalgeschützte Anlagen einen Überblick zur Geschichte des Lokomotivbaus und der Eisenbahnwerkstätten in Chemnitz. Untrennbar damit verbunden ist der Name Richard Hartmann, dessen Fabrik sich zum bedeutendsten Lokomotivhersteller im Königreich Sachsen entwickelte. 32 S., Abb.: 14 farbig / 17 s/w, 2000

                                  Heft 1: Steinarbeiterhaus Hohburg

                                  Heft 1: Steinarbeiterhaus Hohburg

                                  Der Museumsführer porträtiert die letzten Zeugnisse des traditionellen Steinbruchbetriebes. 1980 begannen Heimatfreunde mit dem Aufbau eines kleinen Spezialmuseums zur nordwestsächsischen Steinindustrie. So werden im Erdgeschoss des aus dem Jahre 1802 stammenden und im Wesentlichen unverändert erhaltenen Häusleranwesens die Wohnverhältnisse einer Steinarbeiterfamilie gezeigt. Das Interieur stammt aus der Zeit um 1910. Im Obergeschoss ist die Entwicklung der Steinindustrie dokumentiert. Ein nachgestalteter Abbauort im Freigelände veranschaulicht die Produktionsweise. 32 S., Abb.: 18 farbig / 12 s/w, 2000

                                    Marginalspalte

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